Medienmitteilung: Die BVK stärkt Bereich der verantwortungsbewussten Anlagen

Die BVK engagiert sich seit Mitte Jahr bei der «Climate Action 100+»-Initiative. Damit wird sie als erste Schweizer Pensionskasse in den aktiven Dialog mit einem der weltweit grössten Treibhausgasemittenten treten.

Anfang Jahr erklärte die Zürcher Pensionskasse BVK, dass sie das Team rund um das Thema verantwortungsbewusste Kapitalanlagen personell aufstockt. Diese Aufstockung zeigt nun erste Wirkungen. Im Sommer 2019 trat die BVK als erste Schweizer Pensionskasse in der Rolle des aktiven Teilnehmers der «Climate Action 100+»-Initiative bei. Zudem wurden zehn Grundsätze festgelegt.

Aktive Einflussnahme
Seit ihrer Lancierung Ende 2017 führt die Initiative den aktiven Dialog mit den weltweit grössten Treibhausgasemittenten. Dabei zielt sie darauf ab, dass die im Fokus stehenden Unternehmen ihre Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen senken. Zudem sollen die jeweiligen Unternehmen die Messung und Steuerung ihrer Klimarisiken verbessern und die Transparenz über ihren Fortschritt erhöhen. «Geplant ist, dass sich jemand von uns in den Unternehmensdialog einbringt, Zielvorgaben und Massnahmen zur Zielerreichung bespricht und den Fortschritt zurückmeldet», erklärt Thomas R. Schönbächler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der BVK.

Weiter ist die BVK dem Verein Swiss Sustainable Finance (SSF) beigetreten. 2014 gegründet, vereint SSF über 130 Mitglieder und stärkt damit den globalen Marktplatz für nachhaltige Finanzwirtschaft durch Information, Bildung und Wachstumsanalyse. Dies ist ein weiteres Engagement der BVK, die auch Mitgründerin des SVVK (Schweizer Verein für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen) ist.

Grundsätze für verantwortungsbewusste Anlagen sind festgelegt
Die Zürcher Pensionskasse BVK hat für die Umsetzung ihrer Strategie zehn Grundsätze im Bereich verantwortungsbewusste Anlagen festgelegt. Diese basieren auf in der Schweiz anerkannten und akzeptierten Werten und orientieren sich an der schweizerischen Rechtsordnung. Durch aktive Ausübung der Eigentumsrechte nimmt die BVK die Verantwortung als Investorin weltweit wahr. Bei den Immobilien setzt sie sich für standardisierte Nachhaltigkeitsziele ein und will die langfristigen CO2-Ziele der Schweiz vorzeitig erfüllen. «Bezüglich der Qualität der Umsetzung der verantwortungsbewussten Anlagen und der Kommunikation der Massnahmen positionieren wir uns schweizweit als Referenzkasse», gibt Thomas R. Schönbächler, Vorsitzender der Geschäftsleitung, als klare Zielvorgabe. www.bvk.ch/VBA

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26.09.2019

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