Stellungnahme der BVK zur Credit Suisse
Die Ereignisse rund um die Credit Suisse lösen Verunsicherung aus. So auch bei Versicherten der BVK. Wir können aber beruhigen. Das Portfolio der BVK ist sehr breit diversifiziert (über 5’000 Firmen) und weist eine entsprechend geringe Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen auf. Die Notrettung der CS ist aber unter anderem auch Ergebnis der gestiegenen Nervosität im globalen Finanzsystem. Diese Unsicherheit wirkt sich momentan auf alle Finanzwerte aus und führt zu grösseren Kursschwankungen, welche sich auch auf den Deckungsgrad der BVK auswirken. Solche unsicheren Phasen gehören aber (leider) zu den Finanzmärkten. Die Anlagestrategie der BVK ist so ausgerichtet, dass sie auch negative Jahre übersteht.
In der Anlagestrategie ist festgelegt, dass Aktien Schweiz vier Prozent der Anlagen ausmachen sollen. Per Ende 22 lagen Aktien Schweiz mit gut 1,45 Mia. CHF etwas unter dem Strategiewert. Da das Indexgewicht der Credit Suisse zuletzt unter 0,5% lag, kann festgehalten werden, dass die Abwertung der CS-Papiere der BVK einen Verlust im Promille-Bereich eintrug. Zudem hält die BVK keine AT1-Obligationen der Credit Suisse. Credit Suisse ist keine Depotbank der BVK.
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20.03.2023