Ein Viertel hat sich für ein neues Modell entschieden
Rentenmodelle sind ein Bedürfnis
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Die neuen Rentenmodelle treffen scheinbar den Nerv der Zeit. 25 Prozent der Personen, die sich 2024 für eine Rente entschieden, haben eines der neuen Modelle gewählt.
Wären die Rentenmodelle ein Marketingprodukt, könnte man nach dem ersten Jahr seit Einführung von einem Kassenschlager sprechen. 25 Prozent der Personen, die im vergangenen Jahr bei Pensionierung eine Rente wählten, entschieden sich für ein neues Rentenmodell.
Der Trend hat klar zu «Dyna» ausgeschlagen – also dem Rentenmodell, bei dem die Rente zu Beginn etwa 13 Prozent höher ist, dann bis Alter 75 kontinuierlich sinkt und von diesem Zeitpunkt an konstant und nur 4 Prozent tiefer als bei einer «Normrente» bleibt. Diese Entwicklung überraschte uns nicht. Das Argument, dass man zu Beginn des Pensionärdaseins vitaler ist und mehr Geld benötigt, leuchtet ein.
«Kombi» verstehen – und profitieren
Weiter führen wir das Modell «Kombi». Dieses Modell wurde noch wenig gewählt – obwohl die Vorzüge auf der Hand liegen. Dabei sind die ersten Rentenjahre bis Alter 75 ganz oder teilweise vorab beziehbar, und dies bei unveränderten Hinterlassenenleistungen.
Mit diesem Modell kann ein Kapitalbezug gemacht werden, ohne auf Hinterbliebenenleistungen wie etwa eine Ehegattenrente verzichten zu müssen. Sie und Ihre Liebsten bleiben abgesichert. Gleichzeitig wird die Rente bis an Ihr Lebensende ausbezahlt. Sie werden vom Sozialnetz sicher gehalten. Ein Kapitalbezug (BVK-Modell «Flex») bietet diesen Schutz nicht.
Welches Rentenmodell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, finden Sie hier heraus.