Beim Währungswechsel gespart

Im Faktencheck:

BVK hat langfristig eine überdurchschnittliche Performance!

Thesen:

Sie schaffen das mit mehr Risiko, besserem Fachpersonal und sie haben einfach Glück!

Falsch geraten!

Realität:

Die BVK hat tiefere Kosten.

Wie macht die BVK das?

Heute erklärt am Beispiel: Währungswechsel

Sie alle kennen das: Sie wechseln 100 Schweizer Franken in US-Dollar. Der Wechselkurs gibt Ihnen an, dass Sie dafür 108.31 Dollar erhalten. Am Schalter kriegen Sie dann aber nur 104 Dollar ausbezahlt. Wo bleiben die 4.31 Dollar? Kommission nennt sich das und das macht die Wechselstuben reich und Sie ein wenig stinkig - aber was will man machen.

Muss die BVK denn keine Kommissionen bezahlen? Schön wär's. Die BVK wickelt pro Jahr 800 Währungstransaktionen im Wert von 62 Milliarden Franken ab. Dabei nutzen wir konsequent den Wettbewerb. Währungstransaktionen werden über eine globale Plattform versteigert. Wir fragen elektronisch bei bis zu acht Gegenparteien an. Die Preise werden auf der Gegenseite mittels Algorithmen und künstlicher Intelligenz generiert und ändern millisekündlich. Wir schliessen jeweils nach ein paar Sekunden beim günstigsten Anbieter ab. So einfach.

Das ist ein Weg, der sich für private Feriengeldwechsler kaum lohnt. Bei der BVK mit dem oben erwähnten Volumen ist das plötzlich viel Geld. Schon ein Kostenvorteil von 0,01 Prozent im Währungswechsel macht 6,2 Millionen Franken aus.

Geld, das wir lieber unseren Versicherten als den Finanzintermediären zukommen lassen.

Antwort für Schnelllesende:

Dank unserer Grösse und Strukturen halten wir die Kosten konsequent tief, indem wir etwa bei Währungswechseln auf den Wettbewerb zwischen den Anbietern nutzen. So leben wir den Grundsatz von «ein gesparter Franken ist ein verdienter Franken». Das wiederum ermöglicht die langfristige, überdurchschnittliche Performance.

Lesen Sie das nächste Mal: Dank Neuausschreibungen gespart