Vom VZGV in Auftrag gegebener Expertenbericht unterstützt Anpassung der Grundlagen

Der Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) hat die Dipeka AG mit einer unabhängigen Beurteilung der Anpassung der versicherungstechnischen Grundlagen beauftragt.

Der Bericht kommt zum Schluss, dass der Wechsel zu den Generationentafeln sinnvoll sei. Die Senkung des technischen Zinssatzes trage der erwarteten Entwicklung angemessen Rechnung. Die konsequente Anwendung der Generationentafeln und des technischen Zinssatzes auf den Umwandlungssatz helfe, die Umverteilung zu reduzieren.

Die Erhöhung der Sparbeiträge und die Aufwertungsgutschriften werden es jungen Versicherten ermöglichen, das Leistungsniveau trotz des tieferen Umwandlungssatzes erhalten zu können. Ältere Versicherte sollten allfällige individuelle Leistungseinbussen berechnen und die Auswirkungen in die persönliche Pensionierungsplanung einfliessen lassen.

Aus Sicht der Arbeitnehmenden und der Rentenbeziehenden seien die Leistungen auch nach der Reglementsanpassung und trotz möglicher Einbussen bei Altersleistungen vergleichsweise hoch. Die von der BVK ergriffenen Massnamen seien nötig, um die langfristige finanzielle Sicherheit sicherzustellen.

Den angeschlossenen Gemeinden wird empfohlen, einen möglichen Wechsel genau zu prüfen. Die meisten Pensionskassen befinden sich zurzeit in einem ähnlichen Prozess und haben gleichermassen mit den aktuellen Schwierigkeiten an den Anlagemärkten zu kämpfen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier: www.vzgv.ch/bvk-bericht

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02.02.2016

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