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BVK: Straffes CO2-Ziel

Runter mit dem CO2

Mit einem CO2-Ausstoss ihres direkten Immobilienportfolios von unter 13 Kilogramm pro Quadratmeter Energiebezugsfläche liegt die BVK schon heute deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. Das Ziel bis 2030 wurde aber weit darunter gesetzt.

Von 1990 bis 2020 schaffte es die BVK, den CO2-Ausstoss um über die Hälfte auf 13 Kilogramm pro Quadratmeter Energiebezugsfläche zu reduzieren. Dies spiegelt die grosse Bedeutung, welche die Energieversorgung und der Energieverbrauch eines Gebäudes im Rahmen ihrer Immobilienstrategie einnehmen. Schon heute werden über 40 Prozent der BVK-Liegenschaften mit einem erneuerbaren Heizsystem betrieben.

Weitere Halbierung bis 2030

Trotz der Fortschritte sieht die BVK keinen Grund, ihre Bemühungen für ein nachhaltiges Immobilienportfolio zurückzufahren. Im Gegenteil: Bis 2030 strebt sie an, den CO2-Ausstoss ihres Liegenschaftsportfolios nochmals um gut die Hälfte zu senken, und bekennt sich zu einem ambitionierten CO2-Ziel von 5,5 Kilogramm. Dies entspricht einer Reduktion der CO2-Bilanz um nahezu 80 Prozent seit 1990.

Zur Erreichung dieses Ziels hat sie ein umfassendes Massnahmenpaket definiert, welches alle Bestandsliegenschaften, Neubau- und Sanierungsprojekte umspannt. Neben dem Verzicht auf fossile Energieträger und der Reduktion des Energiebedarfs durch Betriebsoptimierungen sowie umsichtige Sanierungen bildet die Installation von Fotovoltaikanlagen oder anderen energieproduzierenden Systemen ein wesentliches Element des 10-stufigen Massnahmenplans.

Fokus auf Liegenschaften mit grösstem CO2-Ausstoss

Um möglichst zielgerichtet vorzugehen, identifizierte die BVK in einem ersten Schritt diejenigen 25 Liegenschaften, die mit 4,5 Millionen Tonnen ausgestossenem CO2 pro Jahr rund 35 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen des BVK-Immobilienportfolios ausmachen. Das BVK-Portfolio umfasst rund 5000 Wohnungen und 333'000 Quadratmeter Gewerbefläche in rund 150 Liegenschaften. Im Vergleich zum Portfoliodurchschnitt liegt der durchschnittliche CO2-Ausstoss der 25 erwähnten Liegenschaften mit rund 19,8 Kilogramm deutlich über dem BVK-Portfoliodurchschnitt von knapp 13 Kilogramm. Durch einen Heizungsersatz und die Durchführung von Sanierungen sollen diese Liegenschaften bis 2030 auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. Zahlreiche ähnliche und weitergehende Massnahmen werden für das gesamte Immobilienportfolio angedacht und umgesetzt.

Die Umwelt wird es danken mit geschätzten jährlichen CO2-Einsparungen von rund 1,9 Millionen Kilogramm. Auch die BVK-Mieterschaft profitiert durch entsprechende Einsparungen bei den Mietnebenkosten.

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